Beschäftigung ist nicht gleich Beschäftigung, weil sie nicht einfach zu den Trend und Bedürfnissen des Menschen sondern zu den Bedürfnissen des Hundes passen sollte.

Sinnvoll sind folgende Bereiche der Beschäftigung:

1. Stimulation der Sinnesorgane durch neue Objekte und neue Gerüche
2. Möglichkeit zur freiwilligen Bewegung im eigenen Tempo
3. Möglichkeit zur vollständigen Ausübung hoch motivierten Verhaltens = verringert Frustration

Beschäftigungsmöglichkeiten können mit einem Signal verknüpft werden, so dass der Hund genau zuordnen kann, was jetzt als nächstes für ihn kommt oder was er jetzt machen soll.

Es entsteht eine gute Sammlung extrem befriedigender Verstärker, die unter einem gemeinsamen Signal zusammengefasst werden können = Arbeitspfiff

Es entsteht eine gute Sammlung extrem befriedigender Verstärker, die unter einem gemeinsamen Signal zusammengefasst werden können = Arbeitspfiff. Besonders relevant und praktikabel für den Alltag mit Hund sind Suchaufgaben.

Der Arbeitspfiff kann als bedürfnisorientierte Belohnung eingesetzt werden, die den Hund auf die Bezugsperson fokussiert, ihn aber in der Bewegung lässt. Für viele Hunde ist der Arbeitspfiff so attraktiv, dass sie für ihn alles stehen und liegen lassen.

Seminarinhalte:

• Aufbau verschiedener Suchaufgaben für den Alltagsspaziergang
• Verknüpfung von Signalen mit den verschiedenen Aufgaben
• Übungen zur Signaldiskrimination
• Verknüpfung eines Arbeitspfiffes